Vom Fliegen


Manchmal, wenn ich etwas geschafft habe, belohne ich mich. Je nach erklommener Hürde ist es ein kleiner oder großer Wunsch. 2006 war ein Jahr, das für mich einige Möglichkeiten zu wachsen bot, oder anders ausgedrückt, es gab einige Gründe, mich zu belohnen. Schon fast seit ich denken kann ist das Fliegen ein Traum von mir. Und was war da naheliegender, als mitfliegen zu gehen.

Ich war beeindruckt. Das Flugzeug war so, sagen wir mal, überschaubar, aber wohl doch flugfähig.

Das Cockpit wiederrum flößte Vertrauen ein. Der Flug begann und ich genoss ihn.

Der Pilot war hoch erfreut über seine Gesellschaft, so dass er zu schönen Orten flog.
Immer wenn ihm eine Landschaft besonders gut gefiel, kippt er die Maschine etwas zur Seite, so dass ich eine bessere Sicht hatte.

Den Brocken zeigte er mir auch. Gut, dass ich auf mein Frühstück verzichtet hatte.

Und wieder war etwas besonders Eindrucksvolles zu sehen. Mir war so übel, dass es einzig und allein der Belichtungszeit der Kamera zu verdanken ist, dass die Bilder nicht unscharf sind.

Alle Flugzeuge müssen irgendwann einmal runter. Die Landebahn, das Ziel der Ziele, tauchte auf.



.... Ich sollte mich öfter belohnen. Wann ich wohl das nächste mal fliegen gehe ....




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